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Allen Vereinsmitglieder, Sponsoren und Freunden unserer Eisenbahndampffähre STRALSUND wünschen wir besinnliche Weihnachtstage und ein gesundes 2016! Der Vorstand
 
WEIHNACHTSMARKT vom 11. – 13.12.2015

 

In diesem Jahr haben wir uns als besonderen Verkaufsschlager das Vorverkaufsrecht für den Wolgaster Schwibbogen gesichert und das war die richtige Entscheidung, denn sie gingen weg „wie warme Semmeln“. Es musste sogar noch eine Liste mit verbindlichen Bestellungen her.

Apropos „warme Semmeln“ – davon gingen fast 200 Stück über unseren Tisch, gefüllt mit Steak oder Boulette. 80 Liter Glühwein und Punsch ohne oder mit Schuss wurden von unseren Gästen verkonsumiert. Wir hatten also in unserem Büdchen gut zu tun. Wenn aber das vorher Angedachte, Eingekaufte und Organisierte passt und alle Gäste zufrieden wieder weiter zogen, dann haben wir nichts falsch gemacht. An dieser Stelle herzlichen Dank an unseren Vereinsvorsitzenden, der alles organisiert hat und auch herzlichen Dank an Frau Grugel und die Vereinsmitglieder, die beim Verkauf geholfen haben.

Nun wollen wir dieses, für uns alle, spannende und ereignisreiche Jahr zu Ende gehen lassen.                                                                    Wer noch einmal drei der vielen Höhepunkte anschauen möchte, dann ist das möglich unter: VorpommernTV > Mediathek

  • Nachrichten 06.07.2015 (Hafentage)

  • 125 Jahre … veröffentlicht am 30.10.2015 um 12:48Uhr

  • Nachrichten 30.11.2015  veröffentlicht um 17:12Uhr

 

(E.M.)

Eine vorgezogene weihnachtliche Bescherung

 

Am Freitag, d. 27.11.2015 haben wir nochmals unseren Bürgermeister, Vertreter der Stadt, Sponsoren und Mitglieder des Vereins zu einem kleinen Empfang auf unsere Dampffähre eingeladen.  Anwesend waren auch eine Reporterin vom NDR 1/Radio M-V, unser Vorpommern TV und ein Reporter der  Ostsee-Zeitung.

 

Die Überraschung war gelungen, denn unser Verein nahm in diesem Rahmen offiziell eine Spende in Höhe von 10.000,00€ eines bundesweit agierenden Unternehmens mit zwei Außenstellen in Wolgast entgegen. Herr Dr. Bernd Sitte (43), Geschäftsführender Gesellschafter der Bad Bramstedter  Herbert-Sitte-Unternehmensgruppe und sozusagen unser Glücksbringer begründete diesen Schritt seines Unternehmens mit der Absicht, dieses Mal ein regionales Projekt in Wolgast zu unterstützen. In diesem Jahr hatte der Niederlassungsleiter Olaf Müller die Unterstützung unseres Vereins vorgeschlagen, „ ein wirklich guter Vorschlag, wie ich finde“, sagte Herr Dr. Sitte an Bord. Im Beisein von ca. 30 Gästen und Vereinsmitgliedern dankte unser Vereinsvorsitzender Wolfgang Mante für die quasi vorgezogene weihnachtliche Bescherung. „Wir sind wirklich total dankbar für alles, was uns hilft, unsere Fähre wieder flott zu machen. Farbe für einen neuen Anstrich oder die Ausstellung eines Schwimmfähigkeitszeugnisses – alles dies koste viel Geld, welches nirgendwo locker sitzt….“Die Anwesenheit weiterer Sponsoren nahm unser Vereinsvorsitzender zum Anlass, sich auch für deren Engagement zu bedanken. Der Geschäftsführer der Wohnungsgenossenschaft (WGW), Ralf Pens, verwies bei dieser Gelegenheit zudem auf eine noch laufende WGW – Spendenaktion, deren Erlös ebenfalls unserem Verein zugutekommen wird.

 

Die Glücksmomente für unser Fährschiff und natürlich für unseren Verein häufen sich. Zitat aus der Ostsee-Zeitung am 28./29. November 2015 von St. Brümmer: „ Dank eines engagierten Vereins sind die Zeiten offensichtlich vorbei, da das historische Dampffährschiff im Wolgaster Museumshafen nur dahin dümpelte. Erfreulich ist auch, dass sich starke Unternehmen für das Gemeinwohl engagieren, die in der Region weniger bekannt sind.“

 

Die Herbert-Sitte- Unternehmensgruppe aus Bad Bramstedt (Gemeinde Hagen) ist seit 1996 in Wolgast und seit 2012 sogar mit zwei Niederlassungen – zum Einen auf dem Gelände der Peene-Werft und zum Anderen in der Sölvesborger Straße - präsent. Aktuell beschäftigen sie in Wolgast 37 Mitarbeiter, von denen die meisten Elektriker sind.

 

Unser Verein hat sich bei Herrn Dr. Sitte und seinen beiden Geschäftsführern aus Wolgast mit kleinen Präsenten aus unserem Bordshop (Kalender 2016, Broschüre zur Geschichte der Dampffähre, Vereinskugelschreiber, Briefmarken mit Motiven der Fähre und der Klappkarte im Ersttagsbrief) bedankt.

 

Außerdem spielten wieder unsere „Bordmusikanten“ auf und es wurde ein kleiner Imbiss gereicht, so dass die Veranstaltung einen würdigen Rahmen bekam.

 

(E.M.)

Geburtstagsfeier einer 125.-jährigen,

die noch recht rüstig und ein wenig rostig ist

 

Am 20.10.1890 wurde das auf der Ferdinand-Schichau-Werft in Elbing gebaute Fährschiff durch das Königlich-Preußische Eisenbahnmaschinenamt in Stralsund in Dienst gestellt…..(Die wechselvolle Geschichte unserer STRALSUND ist ja auf einer anderen Seite nachlesbar bzw. sie ist bekannt.)

 

Am Samstag, d. 24.10.2015 hatte unser Verein nun zur Geburtstagsfeier den Wolgaster Bürgermeister und die Abgeordneten der Stadt Wolgast, Sponsoren, befreundete Vereine, Freunde der Dampffähre und natürlich die Mitglieder eingeladen.

Ca. 50 Gäste konnten wir begrüßen. Auch das NDR-Fernsehen war mit einem Kamera-Team angereist, Vorpommern-TV filmte unsere Veranstaltung und natürlich machte sich auch ein Journalist der Ostsee-Zeitung fleißig Notizen.

 

Unser Vereinsvorsitzender Wolfgang Mante eröffnete die Geburtagsfeier, überließ aber zunächst dem Shanty-Chor Insel Usedom e.V. die Bühne, die dann auch kräftig alle Gäste zum mitsingen, mitsummen und schunkeln bewegten. Auch sie bekräftigten in Worten, dass alle Mitglieder ihres Vereins zu den Freunden der Dampffähre gehören.

 

In der anschließenden Rede des Vereinsvorsitzenden gab er noch einmal einen kurzen Abriss der Geschichte der Eisenbahndampffähre, erzählte von den unzähligen Arbeitsstunden, die Mitglieder und Nichtmitglieder geleistet haben, in denen aufgeräumt, geschliffen, gestrichen, die Elektrik in Gang gesetzt, die Geschichte recherchiert, Zeitzeugen aufgespürt und befragt, Führungen für Kinder und Jugendliche und natürlich auch erwachsenen Gästen durchgeführt wurden.

Er machte auch aufmerksam auf die Außenwirkung, die die Fähre inzwischen wieder hat. Nicht zuletzt entstanden durch die Präsenz bei den beiden vergangenen Hafentagen, den Aufführungen bei den ersten Wolgaster Papiertheater-Tagen, das Benefiz-Konzert der Gruppe „Die Greenhörner“ aus Halle/Saale, die lange Nacht der Denkmäler und Museen, die ganz im Zeichen von Handwerk, Technik und Gewerbe stand.

 

Die Arbeit unseres Vereins ist aber nur durch die vielen Sponsoren möglich geworden. Wolfgang Mante hob hervor, dass uns eigentlich selten ein Unternehmer oder Geschäftsmann abweisend der Bitte um Hilfe gegenüber stand. Er erzählte auch, welch herben Schlag der Verein in Vorbereitung unserer Geburtstagsaustellung erfahren musste, als einige Teile, die auf der Peene-Werft eingelagert waren ins Museum transportiert werden sollten. Die Werkhalle war jedoch leer. Durch die Insolvenz und den Besitzerwechsel wurden sie, ohne zu fragen, verschrottet. Nun sind also die Teile der zweiten Maschine weg. Um die Fähre wieder in Fahrt zu bringen, wie es einige Optimisten noch im vergangenen Jahr formulierten, wird sehr viel Kraft  und Geld nötig sein….. Wolfgang Mante sagte, dass alle sich auf das hier und jetzt konzentrieren müssten und die gegebenen Möglichkeiten ausschöpfen und den heutigen Tag dazu nutzen, allen, die unserem Eisenbahnfährschiff wohlwollend in irgendeiner Weise Gutes tun DANKE zu sagen und den Geburtstag dieses einmaligen technischen Denkmals zu feiern.

 

Es folgten Grußworte der Stadt Wolgast, dem Besitzer der Fähre, überbracht vom Bürgermeister Stefan Weigler. Er betonte das Engagement des Vereins und versicherte, dass die Stadt die ihr mögliche Unterstützung gibt. Statt Blumen überreichte er einen Umschlag. 

 

Das Ehepaar Frau und Herr von Duisburg übergab dem Verein ein paar sehr wertvolle Stücke für die Ausstellung an Bord aus ihrem Besitz. Frau Dützmann von der TRUSO-Vereinigung e.V. (gemeinnütziger Zusammenschluss für Elbinger Kultur und Wissenschaft) gratulierte recht herzlich.

 

Es folgte die Premieren-Vorstellung von Teilen des Dokumentarfilmes über die Fähre mit Zeitzeugen-Interviews, die recht beschaulich Auskunft über die Arbeit und das Leben an Bord der Fähre geben. Dieser Film entsteht in Zusammenarbeit mit Dr. R. Börrnert vom Jugendhaus Wolgast und dem Verein Vielfalter e.V. (Intergenerativ leben) und unserem Verein. Im kommenden Jahr wird er fertig und wir dürfen alle gespannt sein.

 

Es gab noch eine Premiere, denn extra zum Geburtstag hatten sich drei Musiker (M. Mantzke, D. Mantzke, R. Kurzmann) zu den „Drei Bordmusikanten“ gegründet und unsere Geburtstagsfeier zünftig mit maritimen Liedern umrahmt.

 

Jeder Gast konnte sich an dem reichhaltigen Buffet stärken, sich mit Souvenirs aus unserem Bordshop eindecken und der alten Lady im Wolgaster Museumshafen einen Besuch abstatten.

 

Unser Verein möchte sich bei allen (auch den Nichtgenannten), die zum Gelingen unseres Empfangs zum 125.-sten Jubiläums beigetragen haben, recht herzlich bedanken.

 

(E.M.)

Unsere Dampffähre als Musikdampfer
 

Am 14.August starteten wir, der Förderverein Dampffähre „Stralsund“ e.V., ein Benefizkonzert mit der Gruppe „Die Greenhorns“, um weitere Gelder zum Erhalt der 125 –jährigen alten „Dame“ zu sammeln.

Drei Stunden lang erklang Irish Folk & Pub Music vom Feinsten. Durch das Live-Programm führte Sänger Paddy mit viel Witz und Charme und er brachte viele Anekdoten aus seiner Zeit auf der grünen Insel über die dortige Lebensart zu Gehör. So wie die vier Jungs aus Halle/Saale es im Vorfeld versprachen „blieb kein Auge trocken, kein Hintern still auf seinem Platz und kein Stimmband ungeschwungen“ und es wurde sogar an Bord und an der Kaikante getanzt und sie haben jetzt mindesten 150 neue Fans.

Der Förderverein möchte sich bei den „Greenhörnern“ und bei allen Gästen  recht herzlich bedanken und versprechen, dass es 2016 eine Neuauflage gibt.

(E.M.)

Unsere Fähre wird zur Bühne

 

Am Freitag, 14.August 2015 findet um 19.00 Uhr ein Benefizkonzert mit der Gruppe  „Die Greenhorns“ (www.greenhorns-irish-music.com// www.facebook.greenhorns.folk.music)  zum Erhalt unserer Dampffähre „Stralsund“ an Bord unseres Schiffes statt.

 

Die Gruppe aus Halle ist ein Garant für gute Laune und einen kurzweiligen Abend.

 

Auch für das leibliche Wohl wird von Seiten unseres Fördervereins Dampffähre „Stralsund“e.V. in Form von leckeren Schmalzstullen und Getränken gesorgt.

 

Wir freuen uns auf einen unvergesslichen Sommerabend an Bord unserer „alten Dame“.

Die 48. Hafentage sind Geschichte

 

Im Winter haben wir mit der Organisation begonnen, wohl wissend, dass Anfang Juli Sommer ist. Eben jener „schlug“ zu diesem Wochenende mit voller Kraft zu. Deshalb ging der Besucherstrom auch erst in den späten Nachmittagstunden richtig los. Insgesamt konnten wir an den drei Tagen über 500 Gäste zählen.

 

Zu den 47. Hafentagen im vergangenen Jahr haben wir „geübt“ und in diesem Jahr hatte es sich offenbar schon herumgesprochen, wie gut man es sich an Bord gehen lassen kann. Es wurde das Schiff besichtigt und kräftig gegessen und getrunken. In unserem Bordshop fanden unsere neuen Produkte (das Basecape, die neue Broschüre, der Kalender, die Klappkarten mit dem Motiv unserer Fähre und die Briefmarken zum 125. Jubiläum) großes Interesse.

 

Die Verkaufsmesse des mitteldeutschen Kartonverlages aus Henningsdorf wurde sehr gut angenommen.

 

Am Samstagnachmittag zur besten Kaffeezeit fand das kleine Konzert des Wolgaster Seniorenchores unter der Leitung von Rüdiger Kurzmann großen Anklang. Danach kam die große Überraschung in Form eines Schleppverbandes: Modellschlepper (gefertigt von Jürgen Piehl) und dem Modell unserer Dampffähre (ertüftelt und erbaut von Eckard Mante), der am großen Schwesternschiff durch den Museumshafen flankiert von der grauen Flotte alle Besucheraugen auf sich zog. Danach wurde die kleine Dampffähre unter großem Beifall dem Vorsitzenden unseres Vereins – Wolfgang Mante – übergeben.

Die graue Flotte sind Modellschiffe der kaiserlichen Marine ab 1871, über die Reichsmarine, Kriegsmarine, Bundesmarine, amerikanische Schlachtschiffe u.s.w. Wir hatten den Marine-Modellbau-Mecklenburg, eine Interessengemeinschaft von Individualisten, eingeladen. Alle Modelle sind handgefertigte Originale, d.h., nicht aus Bausätzen zusammengebastelt. Die Männer und ihre Schiffe hinterließen einen großen Eindruck bei den Festbesuchern und kommen im nächsten Jahr gern wieder.

 

Auch die POMMERSCHE BLÄSERGRUPPE ließ es sich nicht nehmen, bei uns an Bord aufzuspielen und die Stimmung anzuheizen.

 

Ab 19.00 Uhr begann das fast vierstündige Livekonzert von und mit Andreas Schierneck. Nicht nur an Bord, sondern auch rechts und links an den Kaikanten lauschten Besucher des Hafenfestes der excelenten, handgemachten Musik. Auch nach dem Feuerwerk bis weit nach Mitternacht besuchten uns hungrige und durstige Gäste und die Stimmung war super.

Am Sonntag kamen die ersten Unentwegten zum Frühschoppen und bis 18.00Uhr hatten unsere fleißigen Helferinnen und Helfer gut zu tun.

Auch das „open ship“ an allen Tagen wurde gut angenommen, was zahlreiche Führungen belegen. Wir hatten gute Gespräche und viele Kontakte wurden erneuert oder neu geknüpft.

Nach dem 48. Hafenfest ist vor dem 49. und erste Überlegungen, Pläne u.s.w. sind in Auswertung des vergangenen am Reifen.

 

Nochmals herzlichen Dank an alle fleißigen Helfer – unserem „harten Kern“. 

(E.M.)

Zeitungsartikel Wolgaster Jubiläumsschiff jetzt sogar auf Briefmarke

HAFENFEST WOLGAST 03. – 05.  JULI 2015

 

Was ist los bei uns auf der Dampffähre?

 

  • täglich ab 11.00Uhr „open ship“

  • unsere Kombüse ist gut gefüllt:
    Matjesbrötchen
    Bratwurst
    Rostbrätel

  • auch Durst wird gelöscht:
    Wasser
    Cola
    Bier
    Wein

  • alle Tage findet an Bord eine Verkaufsmesse der kleinen Welt aus Papier und Karton statt

  • 04.07. –
    15.00Uhr – Auftritt des Seniorenchores Wolgast unter der Leitung von Rüdiger Kurzmann
    Kaffee und Kuchen warten auf Hungrige und Durstige
    19.00Uhr – „Perlen des Folkrock“ mit Andreas Schirneck

 

Überraschung vor Pfingsten

 

Im vergangenen Jahr lernten wir Matthias H. aus Lunderseter (Norwegen),  als er mit seiner Frau als Tourist in Wolgast weilte und  unsere Stadt erkundete, kennen. Dabei kamen beide auch in unser Stadtmuseum „Kaffeemühle“ und auf unser  Dampffährschiff „Stralsund“.  Durch ein Gespräch erfuhren wir, dass Matthias alte Schiffe liebt, früher selbst im Rostocker Hafen gelernt und gearbeitet hatte und er nach der Wende über mehrere Stationen in  Norwegen heimisch geworden ist.

 

Er hat aber  große Sehnsucht nach dem Meer und einer  Gemeinschaft an  Bord. Voller Bewunderung hörte er von den ehrgeizigen Plänen unseres Vereins. Matthias sagte, dass er wieder kommen würde, um einen Beitrag für unser Vorhaben zu leisten. Wir blieben über das vergangene Jahr hinweg in loser Verbindung und so ergab es sich, dass Matthias am Donnerstag, 21.05.2015 direkt von der Skandinavien-Fähre von Rostock aus nach Wolgast kam und zwei Tage tatkräftig an Bord mitarbeitete. Dafür ein großes Dankeschön an ihn! Fest steht, dass erstens unsere Verbindung nicht mehr abreist und zweitens, dass wir Matthias spätestens in einem Jahr wieder an Bord begrüßen werden.

(E.M.)

 

Eröffnung des Rungeplatzes zu Wolgast

 

Am 09.Mai 2015 wurde der Rungeplatz in Wolgast feierlich eingeweiht. Es spielte das Pommersche Blasorchester, Mitglieder der Familie Runge übergaben unserem Museum eine Rungebibel, die Ausstellung mit Bildern zum Rungeschen Märchen „Vom Fischer un sine Frau“ wurde im Geburtshaus von Ph. O. Runge eröffnet. Auch einige Ausgrabungsstücke, die die Archäologen bei der Untersuchung des Platzes vor dem Baubeginn fanden, konnten im Runge-Haus besichtigt werden.

 

Da auch so etwas hungrig macht, wurde den Wolgastern und ihren Gästen auch kulinarisches geboten.  Als Förderverein zum Erhalt unserer Dampffähre STRALSUND haben wir uns selbstverständlich beteiligt.  In unserem Verkaufsbüdchen (uns schon bestens vom Weihnachtsmarkt 2014 bekannt) boten wir  leckere Fischbrötchen mit frischem Matjes von der Firma Birnbaum und Kruse aus Hohendorf an. Die Wolgaster und ihre Gäste nahmen dieses Angebot sehr gut an, obwohl es auch noch Kassler/ Bratwurst mit Sauerkraut von der Gaststätte Nummer 46, herzhaft belegte Brötchen vom Bäcker auf der Ecke und Kaffee und Kuchen vom Rungeklub gab.

 

(E.M.)

 

Bericht zum Arbeitseinsatz am Samstag, dem 11.4.2015

 

Ein arbeitsreicher Vereins- Sonnabend

 

Am Sonnabend, dem 11.4.2015, trafen sich unsere Vereinsmitglieder wie in der Einladung ausgeschrieben um 10.00 Uhr zum ersten Male nach dem langen Winter wieder zu einer großen gemeinsamen Aktivität. Eigentlich war eine Versammlung vorgesehen, danach sollte der Arbeitseinsatz beginnen. Zwei Bedingungen zwangen uns, dieses Programm zu ändern: Zum einen war das Schiff über Winter sehr verschmutzt, sollte aber lt. Plan des Museums in die bald beginnenden Museumstage einbezogen werden. Zum anderen waren nur 8 Mitglieder und zwei Helfer anwesend, damit hätte sich die Versammlung kaum gelohnt. Deshalb wurde im allgemeinen Einverständnis die Versammlung verlegt, sie wird neu angekündigt. Wir begannen dann mit der nötigen Arbeitsschutzbelehrung, danach teilten wir uns in 3 Teams auf. Mit drei Hochdruckreinigern ging es dann bei schönstem Frühlingswetter an die Arbeit : Ein Team reinigte von einem Beiboot aus die Außenhaut des Rumpfes, ein Team von oben beginnend die Brückenaufbauten und ein weiteres Team von vorn beginnend das Deck und die Decksaufbauten. Es ist sicher verständlich, das es bei dieser Konstellation zu so mancher ungewollten Dusche und manchmal auch zum mehrfachen Bearbeiten einer Fläche kam. Aber nach und nach verschwanden Schmutz, Moose und Algen und die ursprüngliche Farbe kam wieder um Vorschein. Einige lose Farbstellen wurden gleich mit abgesprengt, es werden also noch Farbarbeiten durchzuführen sein. Nach einer Mittagspause mit leckerem Kartoffelsalat und Bockwurst, zubereitet von der Ehefrau unseres Vorsitzenden, ging es am Nachmittag noch mal richtig ran. Es zeigte sich, dass unsere anfängliche Einschätzung des Zeitaufwandes richtig war- mit Versammlung wäre dieser Arbeitsaufwand nicht zu bewältigen gewesen. So konnten wir dann gegen 16.30 Uhr diese Kraftaktion nass und müde, aber auch stolz und glücklich mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken abschließen.

Das Fährschiff ist nun wieder sauber, die weißen Aufbauten leuchten wieder- die Saison kann kommen.

 

V.H.

 

 

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