
Neues aus unserem Verein:
Auszüge aus dem Artikel in der Ostseezeitung vom 10.05.2023 von Tom Schröter:
Wolgast: Fähre jetzt auf Platt und auf Briefmarke
...nun verkehrt das 133 Jahre alte einzigartige Denkmal deutscher Schiffsbaukunst weltweit – und zwar als Postille. Ansichten des Schiffsveterans sowie Bilder von dessen einziger, noch erhaltener Maschine und vom Originalbauplan aus der einstigen Schichau-Werft in Elbing (heute Polen) zieren einen Satz von insgesamt 6 individuellen 85-Cent-Briefmarken.
…großer Dank gilt dem Wolgaster Gunnar Gotter, der die Motive auswählte und grafisch in Szene setzte. …
Zusätzlich gibt es den Flyer auch auf Plattdeutsch und sogar auf Englisch. … Für das Platt-Faltblatt haben wir uns entschlossen, weil der Dialekt zu unserer Heimat gehört….
In Kürze soll auch das hölzerne Originalbeiboot mithilfe des THW Wolgast auf das Achterdeck der „Stralsund“ zurückkehren. „Henry Hahn und Felix Schröter haben das rund 4m lange Boot in ihrer nahen Werkstatt gründlich überarbeitet“, freut sich der Vereinschef.
In der Nähwerkstatt der CJD-Produktionsschule werden neue Bezüge für die Sitzbänke angefertigt. ...
Nach dem Vergnügen kommt der Alltag mit Arbeit und so trafen wir uns am 01. April = kein Scherz
zum ersten Arbeitseinsatz. Es wurde das Deck geschrubbt, die Messe aufgeräumt, die Sanitäranlagen wieder aus dem Winterschlaf geweckt, gemeinsam gegessen und über die bevorstehende Saison gesprochen.
Wie auf der ersten Seite zu lesen, beginnen wir mit dem Museumsbetrieb wieder am 16. Mai.
Aber wir haben auch keinen Winterschlaf gehalten.
So gibt es ab dieser Saison unsere Flyer auch auf Plattdeutsch und in Englisch.
Neue Briefmarken gibt es demnächst mit dem Nennwert von 0,85€
und wir haben ein Projekt mit der Produktionsschule des CJD in Wolgast angeschoben.
Davon später mehr.
(E.M.)
Das Jahr 2023 scheint fast wieder ein „normales“ Jahr zu werden, das beziehe ich auf den Verlauf der Pandemie und wir beginnen eine „neue Zeitrechnung“ = nach der Pandemie.
Weil wir als Vereinsmitglieder auch sehr wenig Zeit in den letzten zwei Jahren zusammen verbringen konnten, organisierten Micha, Wolfgang und Elke kurzerhand einen gemeinsamen Ausflug von der Dampffähre zur Dampflokomotive und wir fuhren nach Bad Doberan.
Besichtigten die Molliwerkstatt, gingen zum Doberaner Münster und hatten dort unser eigenes, kleines Orgelkonzert und anschließend eine einstündige Führung.
Danach checkten wir in unserer Pension ein und zurück ging es zur Molli-Bahn. Dort wartete schon der gedeckte Tisch im Salonwagen und wir befuhren die gesamte Strecke von Kühlungsborn nach Heiligendamm und Bad Doberan.
Danach trafen wir uns alle im Restaurant der Molli-Bahn in Kühlungsborn „Gleis 2“ und wurden vorzüglich bewirtet.
Ich denke, es waren alle, die dabei waren gut zufrieden. Wir haben viel Neues, Interessantes erfahren, hatten einen entspannten Tag und viele gute Gespräche.
So, nun ist unsere Saison schon wieder fast vorbei.
* Die Wolgaster Romantiknacht am 13. August hat wieder viele Einheimische und Gäste angelockt.
Der Abend war mit viel Programm quer durch unsere Stadt gefüllt und man konnte längst nicht alles anschauen, sondern „nur“ gezielt nach eigenen Interessen aussuchen. Auch zu uns sind wieder viele Interessierte gekommen und haben sich unsere alte Dame angesehen, gegessen und getrunken und der schönen Klaviermusik von Mareike und Jonas gelauscht. Sie boten in diesem Jahr unter anderem Stücke von Diabelli, Enke, Galluzzi, Gurlett, Krenzlin, Krut und Rollin dar.
Wir möchten uns auch auf diesem Wege bei allen Beteiligten und Gästen für den schönen Abend bedanken.
* Am Sonntagnachmittag,14. August, kam Jana mit ihrem „Theater Randfigur“ mit der Kriminalgeschichte „Der Eierdieb“ für Kinder: „...Ein Dieb geht um auf dem Hof der Familie Herrlich. Es fehlen 12 Eier. Ja genau, die Hühner wurden bestohlen!
Die Sache ist für alle klar: Es war der Fuchs! Wer sonst?
Nur Konstanze Klug, die Detektivin, lässt sich nicht täuschen. Sie geht der Sache auf den Grund….“
und unsere kleinen und großen Gäste haben kräftig mitgeholfen, den Dieb zur Strecke zu bringen und hatten viel Spaß dabei.
* Wie im ersten Satz schon erwähnt, unsere Saison ist fast vorbei. Die Zelte sind abgebaut, die Sitzbänke verstaut und nun ist noch Museumsbetrieb. Wenn möglich, sehen wir uns am 3. Adventwochenende auf dem Wolgaster Weihnachtsmarkt.
(E.M.)